Persönliche Beratung:


0228 - 55 52 59 13

rambal-gmbh@t-online.de


Mo-Fr : 10:00 - 18:00 Uhr

Sa      : 10:00 - 16:00 Uhr

Copyright © 2022 Rambal GmbH – Copy & Druck | Alle Rechte vorbehalten

Bezahlung:

Barzahlung

bei

Abholung

Häufig gestellte Fragen

1.) Um Ihnen die Vorteile einer PDF-Datei zu veranschaulichen, zeige ich es Ihnen am Beispiel einer Microsoft Word-Datei:

Das Problematische an Word-Dateien sind die verschiedenen Versionen, die existieren, d.h. Sie haben an Ihrem Computer z.B. Word 2010 installiert, während bei uns Microsoft Word 2016 vorhanden ist. Wenn Sie nun Ihre Word-Datei in kein PDF umwandeln und diese einfachso an einem unserer Computer oder an jedem anderem mit Word 2016 (oder einer anderen Version) öffnen, kann es dazu führen, dass die Formatierung (Absätze etc.) anders angezeigt wird als auf Ihrem Computer mit der 2010er Version, da sie nicht zu 100% kompatibel zueinander sind. Dies muss nicht passieren, aber in den meisten Fällen ist dies, aufgrund verschiedener Versionen, gegeben und dabei absolut nicht von Belang auf welchem Computer die Datei geöffnet wird.

Selbstverständlich kann es auch mit den anderen Schreibprogrammen (Open Office etc.) geschehen, die verschiedene Versionen anbieten.

Aus diesem Grund empfehlen wir immer die Datei auf Ihrem Computer in eine PDF-Datei umzuwandeln und diese mitzubringen. Eine PDF-Datei verändert nichts an der Formatierung, sobald diese abgespeichert wurde. Sie können sie also ruhigen Gewissens an jedem beliebigen Computer öffnen und direkt mit der richtigen Formatierung ausdrucken.

Eine PDF-Datei kann nicht verändert oder bearbeitet werden, außer Sie haben die kostenpflichtige Version (Adobe Acrobat), welche wir ebenfalls auf unserem Computer installiert haben.




2.) Dateien, die als Vektor abgespeichert werden, haben die bestmögliche Auflösung. Dies kommt dadurch, dass der Computer erkennen kann, was sich im Programm befindet, d.h. er identifiziert tatsächlich jede einzelne Linie auch als Linie. Eine Vektordatei ist immer eine Kreation, die Sie auf dem Computer erstellen; ob nun Worte, die per einem Schreibprogramm, wie Word (etc.), getippt oder auch Motive (Logos usw.), welche in einem Bearbeitungsprogramm entworfen werden. Es macht hierbei keinen Unterschied, wie groß Sie die Vektordatei ausdrucken, die Auflösung wird vom Computer automatisch an die jeweilige Größe angepasst, weil dieser ganz genau erkennen kann, wo welche Linien verlaufen. Vektor-Dateien bleiben vektorisiert, wenn Sie im ursprünglichen Programm (Microsoft Word, Open-Office, Corel Draw, Photoshop etc.) kreiert und abgespeichert werden. Die Vektorisierung bleibt aber ebenfalls bestehen, wenn Sie die Datei als PDF abspeichern. Dadurch haben Sie nicht nur die bestmögliche Auflösung, aber auch die Gewissheit, dass sich nichts mehr von der Formatierung (Schriftsart, Absätze etc.) verändert, welche Sie in Frage 1 ebenfalls ausführlich erläutert bekommen.

Bei einem Bitmap jedoch, kann der Computer nicht sagen, was in der Datei dargestellt wird; er erkennt sie nur als Bild, aber nicht was dieses zeigen soll. Somit sind Bitmap-Dateien nichts anderes als JPG-, PNG-, Tiff-Dateien usw. Eine Fotografie, die Sie mit einer Kamera aufnehmen, wird für gewöhnlich immer als JPG-Datei abgespeichert. Je nachdem wie hochwertig Ihre Kamera ist, wird die Auflösung der Fotografie dementsprechend hoch sein, wodurch aber auch die Speichergröße des Bildes steigt. Nichtsdestotrotz kann der Computer nicht sagen, was sich auf der Fotografie befindet.


Bitte beachten Sie:

Wenn eine Datei ein einziges Mal als Bitmap abgespeichert wurde, dann ist die Vektorisierung nicht mehr gegeben. Je öfter Sie nun diese Bitmap in ein Programm kopieren und anschließend erneut als Bitmap (JPG etc.) abspeichern, umso mehr und mehr wird die Auflösung darunter leiden, ergo immer weiter schlechter werden.

Im Prinzip ist es vergleichbar mit einer Kopie, die kopiert und dessen Kopie erneut reproduziert wird usw. Es heißt ja auch nicht umsonst, eine Kopie ist niemals so gut wie das Original.




3.) Ich rede hierbei nur um Bilder, die von Ihnen, in welchem Programm auch immer, bearbeitet wurden; ob nun ein Text in das Bild eingefügt wurde oder auch spezielle Effekte dieses zieren sollen, macht absolut keinen Unterschied. Unbearbeitete Bilder, wie gerade geschossene Fotos, können in Ihrer ursprünglichen Form, für gewöhnlich sind es JPGs, bestehen bleiben und auch so mitgebracht werden.


Hierzu zwei Beispielbilder:


















Sie können an den obigen Bildern sehr schön den Unterschied erkennen. Ich habe ein Bild in ein Bearbeitungsprogramm eingefügt und den Buchstaben "A" in das Bild gesetzt. Dieses dann jeweils einmal als PDF- und einmal als JPG-Datei abgespeichert. Je mehr ich nun in die JPG-Datei zoome, also das Bild vergrößere, desto unschärfer wird es. Aber auch das Bild an sich hat an Qualität eingebüßt, da ich ein Bitmap erneut als Bitmap abgespeichert habe (siehe Frage Nr. 2).

Die schlaueste Variante ist also bearbeitete Bilder immer als PDF-Datei abzuspeichern, wie Sie am ersten Bild unschwer erkennen können. Dadurch ist die Vektorisierung (siehe Frage 2) des Buchstabens beibehalten worden, also die Möglichkeit der Vergrößerung ist gegeben ohne dabei auch nur den Hauch eines Qualitätsverlustet hinsichtlich der Auflösung und Schärfe hinnehmen zu müssen.

Aus diesem Grund raten wir Ihnen immer, bearbeitete Bilder als PDF-Datei abzuspeichern, um die höchstmögliche Auflösung erreichen zu können.




4.) Vorab sei zu erwähnen, dass unsere professionellen Drucksysteme so nah wie mögliche Ergebnisse hinsichtlich der Farbdarstellung bieten, zu dem, was auf dem Computer angzeigt wird. Aber es gibt absolut keinen Drucker, der zu 100% exakt dieselbe Farbwiedergabe präsentieren kann, welche man auf dem Monitor begutachtet. Hierbei spielen folgende Faktoren eine Rolle:


a) Die Monitorbeleuchtung:

Ein Bild auf einem Monitor erscheint generell immer heller, weil dieses mit ca. 6000 Kelvin, also tageslichtweißer Lichttemperatur, von hinten, durch die innere Beleuchtung, beschienen wird. Auf Papier ausgedruckt ist dieser stetig rückseitig wirkende Lichteinfluss nicht mehr gegeben. Aber dennoch ist Papier immer noch lichtdurchlässig, weswegen dieser Punkt nicht sonderlich viel zur Untermauerung der Begründung beiträgt.


b) Die Dicke des Mediums/Papiers:

Je dicker das Papier wird, werden Sie einen sehr, sehr leichten Anstieg an Kraft der ausgedruckten Farben vernehmen, welchen Sie aber tatsächlich nur sehen können, wenn Sie einen Vergleich zu einem leichteren Medium haben. Die Begründung ist recht einfach: Wie bei "4a" schon gesagt, ist Papier immer lichtdurchlässig. Somit ist immer eine kleine Lichteinwirkung gegeben, auch wenn es nicht gegen das Licht gehalten wird. Nun kann man sehr leicht nachvollziehen, dass dickeres Material auch weniger licht durchscheinen lässt, worin auch die Erklärung zum Anstieg der Intensität der Farben liegt; ergo dickeres Material = weniger Einfluss durch Licht = kräftigere Farben.

Ich wiederhole aber erneut, dass es wahrlich nur ein sehr klitzekleiner Anstieg ist, den Sie nur im direkten Vergleich zu dünnerem Papier sehen werden. Im Prinzip ist dieser Punkt "4b" nur eine kleine Ergänzung zu "4a".


c) Die Kapazität eines Druckers:

Ein Laserdrucker besitzt für gewöhnlich 4 Grundfarben (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz), wodurch dann alle anderen Farben gemischt werden müssen, um die gewünschte Darstellung anzeigen zu können. Dies bedeutet, dass ein Drucker, ein Bild auf einem Computer angezeigt, welcher ca. 16,78 millionen Farben darstellen kann, durch diese genannten Grundfarben mischen muss, um zu einem so nah wie möglichen Ergebnis zu gelangen, welches man auf dem Monitor betrachten darf.

Das heißt also, dass der Computer selbstverständlich der Überlegenere ist und somit immer ein kleiner Unterschied zum Ausdruck gegeben ist bzw. kein Drucker auf der Welt zu 100% die exakten Farben, wie auf dem Monitor zu sehen sind, wiedergeben kann, da er einfach nicht das Kontingent dieser Menge Farben aufweisen kann. Nichtsdestotrotz wurde unser hochmoderner und enorm schneller Drucker und seine Toner so konzipiert, dass die Darstellungskraft Ihrer Bilder/Motive intensiv und lebendig hervorkommen und dabei die Auflösung absolut nicht vernachlässigt wird. Somit arbeitet er enorm präzise und detailgenau, sodass die ausgedruckten Farben so nah wie möglich an die auf dem Montor Dargestellten herankommen.


d) Der Lichteinfluss:

Der wohl wichtigste und vor allem von fast niemandem in Betracht ziehende Punkt: Die Farben auf Papier ausgedruckt werden von der Lichttemperatur Ihrer im Zimmer befindlichen Beleuchtung beeinflusst. Die Lichttemperatur ist nichts anderes als die Intensität Ihres Leuchtmittels/Lampe, die in Kelvin definiert wird.

2700-3000 Kelvin: warmweißes Licht

4000 Kelvin: Neutralweiß / Cool weiß

6000 Kelvin: Tageslichtweiß


Hierzu ein und dasselbe bedruckte Papier unter verschiedenen Lichttemperaturen gehalten:
















Tageslichtweiß ist das natürlich Licht, welches Sie außerhalb am Tage vorfinden. Die meisten Monitore sind auch mit dieser Lichttemperatur ausgestattet. Wenn Sie also einen genauen Vergleich Ihres Ausdruckes zu dem auf dem Monitor haben möchten, müssen Sie nur einmal kurz rausgehen oder ein Leuchtmittel mit dieser Intensität haben. In unserem Geschäft haben wir extra eine unserer Deckenlampen mit 6000 Kelvin ausgestattet, damit Sie diesen Vergleich direkt sehen können, falls Sie es wünschen.




5.) Jeder Laserdrucker, nicht von Belang von welchem Hersteller er stammt, hat einen unbedruckbaren Bereich. Dieser befindet sich an jedem Rand der ausgewählten Papiergröße.

Dieser undbedruckbare Rand ist auf jeder Seite ca. 5mm groß und hat folgende Daseinsberechtigung:

Ein Laserdrucker arbeitet mit Toner, welcher einfach ausgedrückt Pulver ist, das von dem Drucksystem in das Papier hineingebrannt wird, woraus auch, nebenbei bemerkt, die Wasserfestigkeit unserer Laserdrucke resultiert. Würde nun ein randloser Aufdruck z.B. auf einem Din A4 Blatt erfolgen, so wäre dieser besagte Toner über den Rand des Papiers hinausgegangen und in die Maschine gefallen, wodurch das System an sich verunreinigt worden wäre. Aus diesem Grund wurde dieser unbedruckbare Bereich definiert, um keine Möglichkeit der Verunreinigung zuzulassen und somit ein sehr sauberes und reibungslosen Arbeiten zu gewährleisten.

Wenn Sie die exakte Größe eines Din A4 Blattes, vollflächig bedruckt, benötigen, so muss auf ein größeres Papier, wie Din A3 gedruckt und anschließend von uns auf die richtige Größe zugeschnitten werden.


Hierzu ein Beispielbild:
















6.) Die einfachste Möglichkeit ist es das gewünschte Bild zu öffnen und einfach mal ein wenig hineinzuzoomen bzw. das Bild zu vergrößern. Sollten Sie schon bei leichter Vergrößerung starke Pixeln/Unschärfe warhnehmen, so kann man eigentlich schon mit Gewissheit sagen, dass es für den großformatigen Ausdruck ungeeignet ist.

Zur Sicherheit bringen Sie aber das Bild trotzdem mit zu uns, sodass wird dieses auch einmal begutachten können und Sie somit absolute Gewissheit haben. Wir sind sehr gerne bereit Ihnen weiterzuhelfen.




7.) Hierfür wäre es ratsam zuerst den Bilderrahmen zu besorgen, bevor Ihr Bild ausgedruckt wird. Anschließend gehen Sie wie folgt vor:

Die allererste Frage, die Sie sich selbst stellen müssen, ist, ob Ihr ausgedrucktes Bild mit Passepartout oder ohne eingerahmt werden soll.


Mit Passepartout:

Hierbei benötigen wir die sichtbare Größe mit Passepartout, welche eigentlich auf jedem Bilderrahmen stehen müsste; ansonsten messen Sie den inneren Bereich des Passepartout einfach aus oder bringen den Bilderrahmen mit, sodass wird es für Sie ausmessen. Ihr Bild wird dann daraufhin angepasst, sodass so wenig wie möglich von dem Passepartout verdeckt wird, sobald es eingerahmt ist.


Ohne Passepartout:

Hierbei verhält es sich wie oben, wir benötigen lediglich die sichtbare Größe ohne Passepartout, welche eigentlich auf jedem Bilderrahmen stehen müsste; ansonsten messen Sie es einfach aus oder bringen den Bilderrahmen mit, sodass wird es für Sie ausmessen.


Sobald diese Daten vorhanden sind, kann Ihr gewünschtes Bild im Nu gedruckt und eingerahmt werden!



Buchstabe "A" 

abgespeichert als PDF-Datei (Vektor)

Buchstabe "A"

abgespeichert als JPG-Datei (Bitmap)

2700-3000 Kelvin

(warmweißes Licht)

4000 Kelvin

(Neutralweißes Licht)

6000 Kelvin

(Tageslichtweiß)

maximal Druckfläche

eines Din A4 Blattes

1.) Warum sollte ich meine Text-Dateien als PDF abspeichern, wenn ich diese ausdrucken möchten?


2.) Was ist eine Vektor-Datei im Gegensatz zu einem Bitmap?


3.) Welche Auswirkungen hat es bearbeitete Bilder als JPG oder dergleichen abzuspeichern, anstatt als PDF-Datei?


4.) Warum sehen die Farben ausgedruckt ein wenig anders aus als auf dem Monitor dargestellt?


5.) Was ist bei einem Laserdruck zu beachten?


6.) Wie kann ich selber, als Kunde, erkennen, ob ein Bild für den großformatigen hochqualitativen Ausdruck geeignet ist?


7.) Was muss ich vor dem Druck beachten, wenn das Bild anschließen in einen Bilderrahmen gelegt werden soll?